Das Märchen von dem Leben deiner Träume

Glaubst du an das Märchen von dem Leben deiner Träume, oder musst du noch überzeugt werden?

Klingt es wie ein Märchen, dass man wirklich genau das Leben führen könnte, das man sich immer gewünscht hat? Das Leben, von dem man keinen Urlaub braucht? Immerhin kenne ich außer mir noch einige Menschen wie meine Tante Dana, die es geschafft haben, mit ihrem Dasein vollkommen zufrieden zu sein.

Ich hätte es vor ein paar Jahren nicht gedacht. Heute kann ich aber mit reinem Gewissen behaupten: Es ist möglich. Aber, es gibt ein „Aber.“ Das Leben deiner und meiner Träume ist kein Selbstläufer. Man braucht bestimmtes Mindset, bestimmte Art zu denken, um es zu erreichen.

In zwei Schritten zum Glücklichsein

1. Schritt – Was will ICH eigentlich?🤷‍♀️

„Hilfe. Ich bin hier total falsch.“ Hast du das Gefühl, du bist in deinem Leben total falsch? Wahrscheinlich ist jeder mal in der Phase.

Bei mir dauerte sie letzte Mal drei Jahre lang und ich dachte schon: Ich komme echt nicht raus. Eigentlich habe ich mir immer eingeredet: „Es ist bloß eine Phase. Sie geht bald vorbei.“ Sie ging aber nicht.

Ich fühlte mich in meinem Leben falsch. Es war nicht das Leben, das ich mir gewünscht habe. Ich war sozusagen mit allem unzufrieden, was es überhaupt in meinem Leben gab: mit mir, mit meiner Arbeit, mit meinen Kindern, mit meinem Mann, mit meiner ganzen Familie, mit meinen vorhandenen und nicht vorhandenen Freunden.

Irgendwann, ehrlich, ich weiß gar nicht, wie es dazu kam, dachte ich an einen alten Kapitän, den ich am Bodensee getroffen habe. Er meinte:

„Frage dich immer: Lebe ich das Leben meiner Eltern? Lebe ich das Leben meines Mannes? Lebe ich das Leben meiner Kinder? Oder lebe ich mein Leben?“

Ich wusste, ich lebe definitiv nicht mein Leben.

Ich machte mir Notizen in mein „Heftchen.“ Ich gestaltete ein Visionboard. 
Ich dachte viel darüber nach, wonach sich mein Herz seht und was ich alles machen möchte. Es dauerte sicherlich mindestens drei Monate.

Es war für meine Umgebung, vor allem für meinen Mann sicherlich eine total „interessante“ Phase, weil ich immer wieder mit neuen, auf dem ersten Blick verrückten Ideen kam: Ich möchte in einem Land leben, wo immer die Sonne scheint. Ich möchte ein Auslandjahr machen. Ich möchte im Ausland unterrichten, Kontinent ist mir egal, außer Afrika und Australien, unterrichten.Ich möchte nach Paris reisen.

Wahrscheinlich dachten alle um mich herum: Die ist verrückt, oder typisch Midlife-Crisis.

Es war so verrückt, und so wichtig. Alle meine Träume würden aus dem Unterbewusstsein ausgegraben und es fühlte sich so gut an, zu wissen, was ich eigentlich möchte.

Es ist wichtig, dass man eine ganz genaue Vorstellung hat, wie sein Leben aussehen soll.

2. Schritt – Bin ich doch richtig dort, wo ich bin?🤷‍♀️

Die zweite Phase begann mit einem Facebook-Artikel, in dem alle Menschen kritisiert wurden, die etwas manifestieren, sich etwas vorstellen, sich nach einem anderen Leben sehnen. Sie seien bloß ständig unzufrieden. Man solle da leben, wo man ist und das akzeptieren, was man hat.

Eine kleine Stimme in mir flüsterte: „Das kann doch nicht wahr sein. So soll es nicht sein. Ich will nicht sein, wo ich bin.“ Doch die andere Stimme der Vernunft erwiderte: „Das klingt logisch. Es bringt nichts, wenn man nach Träumen jagt und unzufrieden ist.“ Denn das Leben ist wie ein Computerspiel. Erst wenn man ein Level bewältigt hat, kommt man ins nächste.

Es ist wichtig, dass man in seinem Alltag glücklich ist.

Aus den zwei Erkenntnisse der letzten Monate (Traumleben und Leben in Jetzt) bildete sich in meinem Kopf meine Wahrheit:

Es ist absolut richtig, zu wissen, was man möchte. Jeder sollte eine ganz genaue Vorstellung von dem Leben seiner Träume haben und dafür jeden Tag arbeiten.

Man sollte aber auch lernen, genau dort glücklich zu sein, wo man ist.

In diesem Sinne begann ich mein Leben zu verändern und würde überall dort glücklich, wo ich bin. Das Märchen vom Leben meiner Träume wurde wahr.

Ich arbeite jeden Tag an meinen Träumen, schreibe meine Artikel, plane meine Reisen, denn in einem Monat bin ich in Paris, aber genauso viel Energie stecke ich in den Alltag, damit ich jetzt und hier glücklich sein kann.

Wenn dich konkret interessiert, wie ich es mache, schau dir mein kostenloses E-Book an: „Endlich habe ich genug Zeit“, oder mein E-Book „Die Herrin des alltäglichen Wahnsinns.“